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Sonntag, 17. Februar 2013

Scholl-Latour, Welt aus den Fugen

SR2 Kulturradio am sonntag, den 24.2.13 11.04 Uhr:
Peter Scholl-Latour: Die Welt aus den Fugen. Betrachtungen zu den Wirren der Gegenwart 400 S. 24,99 €, Erschienen: 05.10.12
„Man kann nach dem erfahrungssatten Erzählton Peter Scholl-Latours süchtig werden.“ Denis Scheck Die Weltpolitik gleicht derzeit einem aufziehenden Gewittersturm. Ob in Schwarzafrika oder Lateinamerika, in Arabien oder im Mittleren Osten – überall braut sich Unheilvolles zusammen. Und auch der Westen – Europa und die USA –, einst Hort der Stabilität, wird von Krisen heimgesucht wie seit langem nicht. Peter Scholl-Latour, Spezialist für turbulente Großwetterlagen, kennt die Welt wie kein Zweiter. Vor dem Hintergrund seiner sechzigjährigen Erfahrung als Chronist des Weltgeschehens beleuchtet er in seinem neuen Buch die Brennpunkte der aktuellen Weltpolitik. Der Abzug der USA aus dem Irak und Afghanistan hinterlässt zerrüttete Staaten, die in Bürgerkriegen versinken. Der Konflikt um Irans Atompolitik spitzt sich gefährlich zu. Pakistan ist ein Pulverfass. Die arabische Welt befindet sich in Aufruhr, mit ungewissem Ausgang. Die Zahl der »failed states«, Brutstätten des Terrorismus, nimmt beständig zu, vor allem in Afrika. Zu allem Überfluss stolpern Europa und Amerika von einer Finanzkrise in die nächste und erweisen sich international zunehmend als handlungsunfähig. Mit dem ihm eigenen Gespür für weltpolitische Umbrüche begibt sich Peter Scholl-Latour auf eine Tour d'Horizon rund um den Globus und schildert eine Welt aus den Fugen.Pressestimmen: "Profunde historische Einsichten, breites Faktenwissen und stichhaltige politische Analysen." ARD, "Druckfrisch", Denis Scheck, 25.11.2012 »Der letzte Welterklärer.« Der Spiegel, J.-M. von Gutsch »Kein anderer kann Geschichte und Geschichten so unterhaltsam und lehrreich erzählen.« Frankfurter Allgemeine Zeitung , 21.12.2009 »Gewohnt staatsmännisch nimmt Peter Scholl-Latour den Leser an die Hand und zeigt ihm die Welt.« Süddeutsche Zeitung, Michael Lüders, 20.11.2012

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