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Mittwoch, 30. Januar 2013

Giffhorn, Wurde Amerika in der Antike entdeckt ?

Saarländischer Rundfunk Sonntag, 03.02.2013 11:05 bis 12:00 Uhr Prof. Hans Giffhorn: Wurde Amerika in der Antike entdeckt? Karthager, Kelten und das Rätsel der Chachapoya Monographie 2013. Buch. 288 S.: mit 102 farbigen Abbildungen und 4 Karten. Gebunden C.H.BECK ISBN 978-3-406-64520-4, Format (B x L): 14,1 x 21,5 cm, Gewicht: 595 g Beck`sche Reihe 6082, 18,95 € inkl. MwSt.
Die Jura Buchhandlung empfiehlt die Sendung "Fragen an den Autor" und macht hier zu den jeweils besprochenen Büchern die bibliografischen Angaben, so dass Sie die Bücher hier bequem bestellen können. In den peruanischen Anden, in der kaum erforschten Region des rätselhaften, vor Jahrhunderten untergegangenen Volkes der Chachapoya, stießen Abenteurer auf uralte steinerne Rundbauten und gewaltige Festungen, die nirgendwo in Amerika ihresgleichen finden – die aber bis ins Detail den zweitausend Jahre alten Bauwerken spanischer Kelten entsprechen. Zufall, könnte man meinen. Aber Hans Giffhorn entdeckte weitere Indizien, die für eine Herkunft der Chachapoya aus dem antiken keltisch-karthagischen Kulturraum sprechen: ähnliche Götterdarstellungen, fast identische Steinschleudern, die gleiche Technik der Schädelbohrung. Mehr noch: In uralten Mumien der Chachapoya konnte die aus der Alten Welt stammende Tuberkulose nachgewiesen werden, und neue genetische Untersuchungen ergaben Indizien für eine Verwandtschaft von Nachkommen der Chachapoya mit spanischen Kelten. Hans Giffhorn weist nach, dass es keltischen Kriegern im Verbund mit Karthagern durchaus möglich war, nach Peru zu gelangen, und er berichtet fesselnd von seiner akribischen Spurensuche am Amazonas und in den Anden, aber auch in Labors, Museen und Archiven.

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