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Donnerstag, 1. März 2012

Plaum, Die Wiki-Revolution

Saarländischer Rundfunk Sonntag, 04.03.2012 11.05 Uhr SR 2 Kulturradio:

mokratie Dr. Wätzold Plaum: Die Wiki-Revolution. Absturz und Neustart westlicher Demokratie ISBN 978-3-86789-152-3 Rotbuch-Verlag ,288 Seiten, 12,5 x 21,0 cm mit Abbildungen, brosch., Preis 14,95 € BESTELLEN : Die Wiki-Revolution

Die Menschheit am Wendepunkt. Die westliche Welt – und nicht nur diese – steht vor revolutionären Umbrüchen. Egal ob an der New Yorker Wallstreet, in Athen, Stuttgart, Frankfurt, Moskau oder Kairo – meist junge Menschen der Internet-Generation fordern eine neue Dimension der Freiheit, die nichts anderes ist als die nächste Stufe der Demokratisierung. Dies ist die längst überfällige Antwort auf politische Zustände der Gegenwart, in der die demokratische Kultur schwer beschädigt ist. Es ist Zeit, gegen diesen schleichenden Verfall aufzubegehren. Es ist Zeit, einmal wieder grundlegend über Politik und Gesellschaft nachzudenken. Die Welt wird von der schwersten Verschuldungskrise seit Generationen heimgesucht. Die westlichen Demokratien verwandeln sich zusehends in Überwachungsstaaten und Scheindemokratien. Zeitgleich ereignet sich durch das Internet eine Medienrevolution historischen Ausmaßes.

Ob der Erfolg politischer Außenseiter, die wieder entflammte Anti-Atombewegung oder der Protest gegen "Stuttgart 21" - mehr und mehr Menschen bekunden Ihren Unmut über die Politik der etablierten Parteien. Über allem schweben die Schatten der größten Schuldenkrise seit Jahrzehnten. Heute ermöglicht das Internet neue Formen der Demokratie, WikiLeaks und Wikipedia versinnbildlichen dieses Prinzip. Sind das alles eher chaotische und unberechenbare Bewegungen? Können neue Gruppierungen klar sagen, was sie wollen und wie sie es umsetzen möchten?

Dringende Bitte eines Hörers: die Anrufer mögen sich bitte kurz fassen. Leider gibt es immer wieder einige Wichtigtuer (es sind immer dieselben, man kennt sie allmählich..), die nicht verstanden haben, dass sie "Fragen an den Autor" stellen sollen und die statt dessen lange Vorträge halten, um ihr scheinbares Wissen auszubreiten und sich damit wichtig zu machen. Das stört nur, ist lächerlich und peinlich. Also, kurze Fragen statt langer Vorträge.

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