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Antiquariat
Samstag, 27. April 2013
Gronemeyer, Das 4. Lebensjahr
Sonntag, 28.4.13 11.04 Uhr SR2 :
Prof. Reimer Gronemeyer: Das. 4. Lebensalter. Demenz ist keine Krankheit
Hardcover, Pattloch
01.02.2013, 304 S.
ISBN: 978-3-629-13010-5
Prominente wie Rudi Assauer, Tilman Jens und Arno Geiger haben die Öffentlichkeit wachgerüttelt – nun liefert Reimer Gronemeyer den ...
Prominente wie Rudi Assauer, Tilman Jens und Arno Geiger haben die Öffentlichkeit wachgerüttelt – nun liefert Reimer Gronemeyer den Hintergrund zu einer längst überfälligen Debatte: Sein Buch "Das vierte Lebensalter" beschreibt den schwierigen Alltag dementer Menschen und ihrer Angehörigen und prophezeit eine soziale Kernschmelze: In unserer alternden Gesellschaft werden immer mehr Menschen dement, ihre Familien sind immer weniger in der Lage, diese Menschen aufzufangen, und die Kosten für ihre Betreuung explodieren. Reimer Gronemeyer fordert einen Perspektivwechsel. Seine These: Mit medizinischer Forschung werden wir das Problem nicht lösen! Was wir brauchen, ist eine Strategie gegen die sozialen Folgen von Demenz. Denn wir wissen nicht, wodurch Demenz ausgelöst wird – aber wir wissen, dass es jeden treffen kann.
Samstag, 20. April 2013
Bauer, Arbeit
Sonntag, 21.04.2013 11:04 bis 12:00 Uhr SR 2 :
Prof. Joachim Bauer: Arbeit
Schaffen wir die Arbeit – oder schafft sie uns?
Warum unser Glück von ihr abhängt und wie sie uns krank macht
Gebundenes Buch mit Schutzumschlag, 272 Seiten, 13,5 x 21,5 cm
ISBN: 978-3-89667-474-6 Blessing Verlag € 19,99
Das rätselhafte Doppelgesicht der Arbeit: Aus ihr schöpfen wir Befriedigung, Kreativität und ein Leben in Wohlstand. Doch sie kann uns auch krank werden lassen. In jüngster Zeit wächst die Angst um den Arbeitsplatz. Auch keine Arbeit zu haben kann krank machen. Wer arbeitet, erlebt Leistungsdruck, Multitasking, schlechte Führung und Konflikte am Arbeitsplatz. Das fördert den Stress, und Dauerstress zermürbt. Krankheiten wie Depression und Burn-out steigen rapide an. Endet die »Kultur des neuen Kapitalismus« (Richard Sennett) in der Müdigkeitsgesellschaft? Wird in einer Welt der knapper werdenden Ressourcen das ökonomische Prinzip zum alles beherrschenden Dogma? Müssen immer mehr Menschen »arbeiten, bis der Arzt kommt«?
Der Neurobiologe, Mediziner und Bestsellerautor Joachim Bauer nimmt unsere Art zu arbeiten unter die Lupe. Wie wurde die Arbeit »erfunden«? Was ist Arbeit aus Sicht des Gehirns? Wie besteht jeder Einzelne die beispiellose Herausforderung der heutigen Arbeitswelt? Bauer stellt klar, dass Burn-out keine »Mode-Diagnose« ist. Die radikale Erkenntnis: Der Mensch ist evolutionär nicht für die heutige Arbeit gemacht! Was muss sich ändern?
Mittwoch, 10. April 2013
Hetzer, Finanzkrieg
Sonntag, 14.04.2013 11:05 bis 12:00 Uhr Live aus der Modernen Galerie in Saarbrücken
Wolfgang Hetzer, Finanzkrieg.Kapitalismus außer Kontrolle
320 Seiten, ISBN 978-3-86489-022-2 Westend Verlag 21,99 €
Die internationalen Kapitalmärkte haben ganze Staaten ins Visier genommen und verfolgen ihre Strategien der Gewinnmaximierung mit fast kriegswissenschaftlicher Präzision. Dabei nehmen sie das Risiko in kauf, dass sich die friedensstiftende Ordnung der Nachkriegszeit allmählich auflöst. Lässt sich diese explosive Situation wieder in den Griff bekommen? Wolfgang Hetzer klärt auf.
Der Kapitalismus ist heute zu einer akuten Bedrohung der Stabilität des Weltwirtschaftssystems geworden. Der amoralische Irrwitz der Finanzmarktakteure und die Entscheidungsschwäche der Politik haben nicht nur zur flächendeckenden Vernichtung von Volksvermögen geführt. Sie haben sogar Feindseligkeiten zwischen Staaten hervorgerufen, die sich nach der Katastrophe zweier Weltkriege in Gemeinschaften und Bündnissen zusammengeschlossen hatten. Inzwischen prallen die unterschiedlichen Vorstellungen über Ziele und Methoden kapitalistischen Wirtschaftens immer härter aufeinander. Wolfgang Hetzer untersucht als erster, wie es zu dieser gefährlichsten Bedrohung des Weltfriedens seit dem Ende der Ost-West Spaltung kommen konnte. Über den Autor:
Wolfgang Hetzer, Finanzkrieg.Kapitalismus außer Kontrolle
320 Seiten, ISBN 978-3-86489-022-2 Westend Verlag 21,99 €
Die internationalen Kapitalmärkte haben ganze Staaten ins Visier genommen und verfolgen ihre Strategien der Gewinnmaximierung mit fast kriegswissenschaftlicher Präzision. Dabei nehmen sie das Risiko in kauf, dass sich die friedensstiftende Ordnung der Nachkriegszeit allmählich auflöst. Lässt sich diese explosive Situation wieder in den Griff bekommen? Wolfgang Hetzer klärt auf.
Der Kapitalismus ist heute zu einer akuten Bedrohung der Stabilität des Weltwirtschaftssystems geworden. Der amoralische Irrwitz der Finanzmarktakteure und die Entscheidungsschwäche der Politik haben nicht nur zur flächendeckenden Vernichtung von Volksvermögen geführt. Sie haben sogar Feindseligkeiten zwischen Staaten hervorgerufen, die sich nach der Katastrophe zweier Weltkriege in Gemeinschaften und Bündnissen zusammengeschlossen hatten. Inzwischen prallen die unterschiedlichen Vorstellungen über Ziele und Methoden kapitalistischen Wirtschaftens immer härter aufeinander. Wolfgang Hetzer untersucht als erster, wie es zu dieser gefährlichsten Bedrohung des Weltfriedens seit dem Ende der Ost-West Spaltung kommen konnte. Über den Autor:
Wolfgang Hetzer, promovierter Jurist,
war bis 2012 als Abteilungsleiter im Europäischen
Amt für Betrugsbekämpfung
(OLAF) für die Aufklärung von Korruption
zuständig. Zuvor war er im Bundeskanzleramt
mit der Aufsicht über den BND betraut,
unter anderem in den Bereichen organisierte
Kriminalität und internationale Geldwäsche.
Live aus SB: Wolfgang Hetzer "Finanzkrieg"
Angriff auf den sozialen Frieden in EuropaSamstag, 6. April 2013
Rath, Der Schiedsrichterstaat
Sonntag, 07.04.2013 11:05 bis 12:00 Uhr
Politik. 201396 Seiten. Gebunden
.
Christian Rath: Der Schiedsrichterstaat
Die Macht des BundesverfassungsgerichtsPolitik. 201396 Seiten. Gebunden
14,90 € / eBook 9,99 €
ISBN 978-3-8031-3646-6
Die beliebtesten Politiker sitzen in Karlsruhe. Ihre Entscheidungsmacht
wird nicht in Frage gestellt. Dabei entwickeln die sechzehn Verfassungsrichter
ihren ganz eigenen politischen Stil.
Die
Richter streiten sich nicht, jedenfalls nicht öffentlich. Sie suchen
gemeinsam nach Lösungen und finden (meist) kluge Kompromisse. Sie müssen
sich nicht profilieren, denn sie entscheiden als Kollektiv. Sie können
unpopuläre Vorschläge machen, weil sie die nächste Wahl nicht zu
fürchten brauchen. Und das Beste ist:
Sie behaupten, das alles sei gar keine Politik, sondern Verfassungsrecht.
Christian Rath beschreibt, wie die Karlsruher Richter sehr wohl Politik betreiben, indem sie das oft vage Grundgesetz konkretisieren – und warum diese Richterpolitik gerade in Deutschland, der verspäteten Demokratie, so gut ankommt.
In anderen politischen Kulturen würde eine so weitgehende Richteraufsicht über die gewählten Volksvertreter kaum akzeptiert. Rath will den Zauber des mächtigsten Gerichts Europas nicht zerstören, aber doch das Verhältnis zu Parlament und Regierung auf eine neue Basis stellen. Die Macht der juristischen Nebenregierung könnte, so die Sorge, die Demokratie beschädigen.
Sie behaupten, das alles sei gar keine Politik, sondern Verfassungsrecht.
Christian Rath beschreibt, wie die Karlsruher Richter sehr wohl Politik betreiben, indem sie das oft vage Grundgesetz konkretisieren – und warum diese Richterpolitik gerade in Deutschland, der verspäteten Demokratie, so gut ankommt.
In anderen politischen Kulturen würde eine so weitgehende Richteraufsicht über die gewählten Volksvertreter kaum akzeptiert. Rath will den Zauber des mächtigsten Gerichts Europas nicht zerstören, aber doch das Verhältnis zu Parlament und Regierung auf eine neue Basis stellen. Die Macht der juristischen Nebenregierung könnte, so die Sorge, die Demokratie beschädigen.
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