Bücher die Ihnen die Augen öffnen!

Dienstag, 19. März 2013

Däke, Die Milliarden-Verschwender

Sonntag, 24.03.2013 11:05 bis 12:00 Uhr SR 2:
Dr. Karl Heinz Däke: Die Milliarden-Verschwender. Wie Beamte, Bürokraten und Behörden unsere Steuergelder zum Fenster hinaus werfen. Originalausgabe. Gebundenes Buch mit Schutzumschlag, 256 Seiten, 13,5 x 21,5 cm ISBN: 978-3-453-20022-7, 19,99 € Verlag: Heyne Erscheinungstermin: 22. Oktober 2012
Das Finanzgewissen der Nation deckt auf Eine Brücke, die rekordverdächtige 25 Jahre lang ins Nichts führt, weil sie ohne Anbindung bleibt. Ein Krankenhaus, das erst für 40 Millionen Euro ausgebaut und dann stillgelegt wird. Ist das Dummheit? Oder Wahnsinn? – In jedem Fall hat es Methode, denn dies sind keine Einzelfälle. Das weiß niemand besser als Karl Heinz Däke, der Präsident des Bundes der Steuerzahler. Jetzt zieht er die Bilanz seiner über 40-jährigen Erfahrung. Und prangert an: Verschwendung. Missbrauch. Veruntreuung. Vor allem aber: Er nennt die Motive und sagt, warum Jahr für Jahr Milliarden zum Fenster hinausgeworfen werden. Und wie der Wahnsinn doch noch gestoppt werden kann. Die Verschuldung von Bund, Ländern und Gemeinden wächst – doch während den Menschen Sparsamkeit gepredigt wird, werden gleichzeitig Millionen für Fehlplanungen, Kostenexplosionen und sinnfreie Projekte zum Fenster hinausgeworfen; sogar noch für die Verbesserung von Topfschnittlauch gibt es Geld vom Staat. Die horrenden Fälle von öffentlicher Verschwendung summieren sich so Jahr für Jahr zu Milliarden – und verantwortlich dafür sind ausgerechnet diejenigen, die besonders sorgsam mit dem sauer verdienten Geld der Bürger umgehen sollten: Politiker, Planungsämter, Bürokraten und Behörden. Anhand einer Fülle von Beispielen geht Karl Heinz Däke den Ursachen auf den Grund und belegt, warum das Ausgabeverhalten der »teuren Diener des Staates« so oft von Sorglosigkeit im Umgang mit dem Geld der Steuerzahler geprägt ist. Und er zeigt Wege auf, wie wir dieser systematischen Verschwendung Einhalt gebieten können. "Dem Steuerexperten geht es nicht anders ... er will aufklären ... darüber, was zur Vergeudung führt ... Er legt eine Liste mit Subventionen vor, die besser gestrichen würden ... Das ist spannend und leicht zu lesen ... Aber am besten wäre es natürlich, es würde gar nicht erst zur milliardenschweren Versenkung von Steuergeldern kommen. Däke hat dafür ein Patentrezept - Sparen. Aber ganz so einfach ist das nicht: Was er darunter versteht, kann man auf zehn wütend intonierten Seiten nachlesen - ein Vergnügen."
Anmerkung: Auch in Saarbrücken gibt es es paar Leute, die trotz hoher Verschuldung teure Irrsinnsprojekte durchsetzen wollen. So etwa will die Saarbrücker Baudezernentin gegen jede Vernunft mit einer Sturheit ohnegleichen einen überflüssigen und vor allem unbezahlbaren Tunnel durchdrücken. Wann wird dieser törichte Plan endlich aufgegeben ?

Freitag, 15. März 2013

Türk/Stuberger, Die Gerichtsmedizinerin

Sonntag 17.3.2013 11.04 Uhr SR 2: Elisabeth Türk, Ulf G. Stuberger : Die Gerichtsmedizinerin Taschenbuch € 8,99 Digitalbuch € 8,99 rororo , 01.02.2013, 256 Seiten, ISBN 978-3-499-63008-8 Beschreibung: Zwischen Leben und Tod. Halbwahrheiten und falsche Vorstellungen prägen unser Bild von der Rechtsmedizin. In Filmen und Büchern bekommen wir alles andere als einen realistischen Eindruck davon, was Rechtsmedizin kann und was das Leben zwischen Tatorten und Obduktions- und Gerichtssaal bedeutet. Dabei ist die Arbeit der Forensiker oft viel spannender, als wir es aus Büchern und Filmen kennen. Mit Elisabeth Türk gibt erstmals eine Frau tiefe Einblicke in die Wirklichkeit ihres hochinteressanten und nur vermeintlich schrecklichen Berufes. Direkt und doch diskret schauen wir der Gerichtsmedizinerin über die Schulter und erfahren, wie facettenreich die Rechtsmedizin, wie unverzichtbar sie in vielen Bereichen des Todes, aber auch des Lebens ist – illustriert an Fällen, die manchmal zu den alltäglichen gehören, manchmal zu den unglaublichen und faszinierenden.

Dienstag, 12. März 2013

Krysmanski, o,1 %. Das Imperium der Milliardäre

Sonntag, 10.3.13 11.04 Uhr: Hans Jürgen Krysmanski, 0,1 % – Das Imperium der Milliardäre Schützenhilfe für die 99 Prozent Im Durchschnitt haben die reichsten 0,1 Prozent der Westeuropäer in den vergangenen fünfzehn Jahren ihr Vermögen schätzungsweise verdreifacht. Auch die laut Manager Magazin fünfhundert reichsten Deutschen sind in dieser Zeit reicher geworden. Eine vergleichsweise geringe Zahl von Individuen ist netzwerkartig über die ganze Erde verteilt. Sie haben als Geldgeber ungeheure, unkontrollierte Macht. „Wir sind die 99 Prozent“, lautete eine Parole der Occupy-Wall-Street-Bewegung. In diesem Buch geht es um die 0,1 Prozent: die Schicht der Superreichen. Sie umfasst weltweit nur wenige tausend Personen und Familien und ist ein globales, ein kosmopolitisches Phänomen. Alles Geld wird zu diesen Milliardären hingezogen wie in ein schwarzes Loch. Die Geldeliten verselbständigen sich, sie beginnen im wahrsten Sinne des Wortes, auf eigene Faust mit Söldnerarmeen, privaten Polizei- und Geheimdiensten zu operieren. Klimawandel, Ressourcenprobleme und wachsende, unumkehrbare Arbeitslosigkeit deuten auf ein kommendes globales Szenario nackter Überlebenskämpfe. Für eine solche Rette-sich-wer-kann-Welt glauben sich die Geldeliten gut gerüstet. Hans Jürgen Krysmanski zeigt, dass sich zukünftig neue und neuartige Klassenkonflikte entwickeln werden und dass wir letztlich nicht umhin kommen, an diesen Konflikten teilzunehmen. Auch als eBook Westend eBook erhältlich 1. Auflage,08. Oktober 2012, 240 Seiten, 13.5 x 21.5 cm, ISBN 978-3-86489-023-9 19.99 € .

Freitag, 1. März 2013

Bündnis gegen Amazon

Mit einem Bündnis stellt sich der deutsche Buchhandel gegen den ins Gerede gekommenen Online-Händler Amazon. In einer einzigartigen Aktion haben sich Deutsche Telekom und die Buchhändler Thalia, Weltbild/Hugendubel, buecher.de, buch.de, bol.de und Club Bertelsmann zusammengetan, um künftig im Markt für E-Books eine stärkere Stellung zu haben. Das dürfte insbesondere zu Lasten von Amazon gehen, zumal dieses Unternehmen wegen verschiedener Skandale am Pranger steht. Das neue Lesegerät Tolino kann hier bestellt werden: